Entdecke die faszinierende Welt des Fotografen Daniel Schwarz. Von den Anfängen nach dem Abitur bis zu unerwarteten Herausforderungen auf Bali. Erfahre, warum für ihn Selbstständigkeit Freiheit bedeutet und wie er mit seinem Motto „Geilen Scheiß machen“ beeindruckende Bilder schafft, die Herzen erobern.
Die Freiheit der Selbstständigkeit – „Es ist keine Arbeit; es ist mein Leben.“
Manchmal beginnt eine berufliche Laufbahn nicht mit einem vordefinierten Plan, sondern durch Zufall oder aus einer Notwendigkeit heraus. Für Daniel Schwarz, einen Fotografen aus der Umgebung von Würzburg, wurde der Anstoß zu seiner Laufbahn durch die ermutigenden Worte eines Nachbarn gegeben: „Wer, wenn nicht du.“ Das war kurz nach dem Abitur, wo er noch unschlüssig über seine berufliche Zukunft war. So setzte Daniel den ersten Schritt, indem er eine Ausbildung als Fotograf begann. Nun ist er seit fünf Jahren selbstständiger Fotograf und hat sein eigenes Fotostudio.
Die Selbstständigkeit bedeutet für Daniel vor allem Freiheit und Flexibilität: „Ich kann meine Termine legen, wie ich es brauche. Ich kann in der Theorie auch meine Kunden*innen aussuchen. Aber das kommt mit der Zeit von allein, dass die richtigen Kunden*innen kommen.“ Daniel betont, dass er seine Arbeit nicht als Last, sondern als eine Chance sieht, sein Leben nach seinen Vorstellungen zu gestalten: „Es ist keine Arbeit; es ist mein Leben.“
Selbstständigkeit auf Bali: Über Höhen und Tiefen
Obwohl Daniel kaum finanzielle Herausforderungen in seiner Laufbahn hatte, erklärt er, dass Unsicherheiten nicht ausbleiben. Besonders während seines Aufenthalts auf Bali letzten Winter. Denn dabei wurde er mit unerwarteten Herausforderungen, wie Visa-Problemen, konfrontiert und musste lernen, mit den Höhen und Tiefen der Selbstständigkeit umzugehen. Diese Strapazen hatten sich dennoch rentiert: So fotografierte er eine Influencerin mit einem Elefanten. Dabei entstanden beeindruckende Bilder und Daniel verspürte eine tiefe Ehrfurcht vor der Natur.
Vielfalt statt Nische: Der Weg zu erfolgreicher Kundengewinnung abseits von Instagram
Im Zeitalter von Social Media überrascht es, dass Instagram für Daniel nur eine untergeordnete Rolle bei der Kundengewinnung spielt. Sein Hauptaugenmerk liegt auf Empfehlungen, Google Ads und anderen Kanälen. Denn um auf Social Media erfolgreich zu sein, muss man seiner Meinung nach entweder schon einen Namen als Fotograf*in haben oder eine Nische bedienen. Sich nur auf eine Nische zu beschränken, kommt für Daniel nicht in Frage: „Ich will mich ungern auf eine bestimmte Nische festlegen. Hätte zwar mehr Erfolg in einer Einzelnen, aber mich interessieren viele unterschiedliche Bereiche wie Bewerbungsshootings, Autofotografie aber auch Foodfotografie.“ So widmet er sich lieber einer bunten Mischung an Stilen als sich für mehr Erfolg einzuschränken.
Daniels Motto: „Geilen Scheiß machen“
Ob Fotografen*innen zu Künstlern*innen zählen, ist nicht immer eindeutig. Daniel sieht sich selbst als Künstler. Sein persönlicher Stil und seine einzigartige Handschrift sind in jeder seiner Arbeiten erkennbar. Aber das Künstlersein nutzt er nicht als Werbebegriff, weil man seiner Meinung nach im allgemeinen Sprachgebrauch nicht so professionell wirkt: „Professioneller Fotograf*in ist da besser.“
Daniel teilt seine berufliche Mission mit: Er will nicht die Welt retten, sondern einfach großartige Arbeit leisten. Er strebt danach, seinen Kunden*innen Mehrwert zu bieten und mit ihnen zu wachsen. Sein Motto ist es, stets „geilen Scheiß“ zu produzieren – beeindruckende Bilder, die nicht nur die Augen, sondern auch die Herzen seiner Kunden*innen erobern. Wenn du nun Lust hast einige seiner Arbeiten zu sehen, dann schau doch mal auf seinem Instagram oder seiner Website vorbei.
Daniel Schwarz x Main Artists
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Geschrieben von Vanessa Kreß
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